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Meine Kunst ist eine Einladung, die transformative Kraft des Zufalls zu umarmen,
als Meditationsobjekt,
das uns lehrt, in der Unvorhersehbarkeit des Lebens Sinn, Schönheit und Möglichkeiten zur Verwandlung zu finden.
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Neue Werke
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#247

2023 / 60 x 80 cm

Lack, Pigmente, Schellack, Öl ,

Epoxidharz auf Leinwand

#248

2023 / 80 x 100 cm

Pigmente, Öl , Schellack,

Epoxidharz auf Leinwand

#244

2023 / 60 x 80 cm

Lack, Pigmente, Schellack, Öl ,

Rost auf Leinwand

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Meine Kunst ist für Menschen, die erlebt haben, daß etwas Zufälliges oder Schicksalhaftes ihr Leben verändert hat.

Ich möchte das Vertrauen in die eigene Kraft der Akzeptanz stärken und Mut machen, den Weg weiterzugehen. 


Mehr über mich erfahren

Vertrauen

Meine Kunst zeigt, wie aus dem zufälligen und spielerischen Gießen von Farben und unterschiedlichen Materialien auf eine Leinwand, unerwartete Schönheit entstehen kann. Es ist für mich ein Abenteuer des Entdeckens, dass selbst aus dem Zerbrechen Neues und Schönes wachsen kann.  Ich erkunde die Kraft des Vertrauens in das Leben. Die Kunstwerke sind eine Aufforderung, im Moment zu leben und das Unerwartete als Chance zur Verwandlung zu sehen, wobei sie auch als Meditationshilfen dienen, die uns dazu anhalten, anzunehmen was gerade da ist.

Serendipität

Serendipität ist dabei genau mein Thema: es ist die Kunst, durch Zufälle und Beobachtungsgabe glückliche und unerwartete Entdeckungen zu machen. Es geht darum, Dinge zu finden, nach denen man nicht gezielt gesucht hat, und die Fähigkeit, die Bedeutung und den Wert dieser zufälligen Funde zu erfassen und für sich zu nutzen. Ich bin der Überzeugung, dass  zufällige Begegnungen und Ereignisse oft zu bedeutenden Einsichten oder Vorteilen führen können, selbst wenn ursprünglich eine andere Richtung eingeschlagen war oder ein anderes Ergebnis erwartet wurde. Für mich besteht die Kunst darin, offen für das Ungeplante zu sein, um so von diesen glücklichen Zufällen profitieren zu können.

Mut

"Mut gibt es gar nicht. Sobald man überlegt, wo man ist, ist man schon an einem bestimmten Punkt.

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Man muss nur den nächsten Schritt tun. Mehr als den nächsten Schritt kann man überhaupt nicht tun.

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Wer behauptet, er wisse den übernächsten Schritt, lügt. So einem ist auf jeden Fall mit Vorsicht zu begegnen.

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Aber wer den nächsten Schritt nicht tut, obwohl er sieht, dass er ihn tun könnte, tun müsste, der ist feig.

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Der nächste Schritt ist nämlich immer fällig. Der nächste Schritt ist nämlich nie ein großes Problem. Man weiß ihn genau.

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Eine andere Sache ist, dass er gefährlich werden kann. Nicht sehr gefährlich. Aber ein bisschen gefährlich kann auch der fällige nächste Schritt werden.

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Aber wenn du ihn tust, wirst du dadurch, dass du erlebst, wie du ihn dir zugetraut hast, auch Mut gewinnen.

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Während du ihn tust, brichst du nicht zusammen, sondern fühlst dich gestärkt. Gerade das Erlebnis, dass du einen Schritt tust, den du dir nicht zugetraut hast, gibt dir ein Gefühl von Stärke.

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Es gibt nicht nur die Gefahr, dass du zuviel riskierst, es gibt auch die Gefahr, dass du zu wenig riskierst.

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Dem Gehenden schiebt sich der Weg unter die Füße.

 

Martin Walser

(* 1927 in Wasserburg, Bodensee, deutscher Schriftsteller) Aus: Lektüre zwischen den Jahren

Die Online Gallery

Hier zeige ich alle aktuellen Arbeiten, die Geschichten hinter den Bildern, was also alles so "zufällig" passiert ist auf der Leinwand und die Preise.

 

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